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3 Fragen, die Dich auf die Schliche bringen


Glaubenssätze gibt es wie Sand am Meer. Viel Sand am Meer ist schön, viele Glaubenssätze können Dir allerdings den Erfolg erschweren. Welche das im Vertrieb häufig sind, wie Du diese Glaubenssätze aufdecken kannst und vor allem auch loslassen kannst, erfährst Du in diesem Artikel.


1. Was denkst Du über VerkäuferInnen?

Wenn Du ein negatives Bild von VerkäuferInnen bzw. Verkaufen hast, kann es schwierig sein für Dich, erfolgreich zu verkaufen.

Eine Frau telefoniert und schaut in ihren Laptop.

Nehmen wir einmal an, Du denkst,


"VerkäuferInnen denken nur an ihren eigenen Profit".

Es ist also ethisch irgendwie nicht korrekt.

Dann wirst Du vermutlich alles dafür tun, dass Dein Gegenüber Dich NICHT als VerkäuferIn wahrnimmt.

Randnotiz: das passiert häufig unbewusst ;-)


Das kann bedeuten, dass Du in Gespräch eher verhalten gehst oder anfängst Dich für den Preis zu rechtfertigen.

Vielleicht ist es auch so, dass Du massiv kostenlosen Mehrwert gibst, um den Preis, den Dein Produkt auch ohne diesen berechtigter Weise kostet, zu rechtfertigen.

Du machst also viel mehr als vielleicht notwendig und bist dann ggf. hinterher enttäuscht, wenn wenig oder gar nichts bei rumkommt.

Erkennst Du Dich wieder? Und sieh Dir mal das Foto an, was denkst Du spontan über diese `Vertriebssituation?

Lies auf jeden Fall weiter, es kommt noch mehr ;-)


2. Was denkst Du über Geld?

Eine negative Meinung über Geld kann Dich daran hindern, (viel) Geld zu verdienen.

Wenn Du z.B. denkst, dass Geld ein “notwendiges Übel” ist, wirst Du das dann gerne haben wollen?

2 Hände halten eine Menge Geldscheine vor sich.

Vermutlich nicht! Und so bringst Du Deinen Geldfluss zum Stocken. Bzw. der Abfluss wird super funktionieren und sobald Du mal Geld bekommst, wirst Du es schnell wieder ausgeben wollen (oder müssen;-)).

Vielleicht denkst Du auch sowas wie: Geld macht einsam. Die Vorstellung, einsam zu leben, ist für die meisten Menschen grausam, warum sollte man das also riskieren?

Vielleicht ist es auch sowas wie:

Es gibt so viel Armut in der Welt, es wäre nicht fair, wenn ich ausreichend/viel Geld hätte und andere nicht.

Die krasseste und weit verbreitetste Meinung über Geld ist aber wohl:

Geld macht nicht glücklich!

Nun sind wir Menschen ja schlau und ziehen daraus unserer Schlüsse (die aber nicht immer so günstig sind). Denn um Umkehrschluss bedeutet der Glaube, dass Geld nicht glücklich macht:

Kein Geld macht glücklich!

Super, oder!? Hm, ob Du damit an Deine Ziele kommst! Wie Du siehst: es gibt manche Überzeugungen, die erstmal gar nicht so schlimm klingen. Unsere unbewussten Schlussfolgerungen machen es aber kompliziert!


3. Was denkst Du über Deine Expertise?

Wenn Du der Überzeugung bist, dass Du nicht genügend über Dein Produkt weißt und somit Deine KundInnen nicht gut ausreichend beraten kannst, wirst Du sehr wahrscheinlich verhindern, überhaupt erst ein Beratungsgespräch zu beginnen.

Eine Frau hält sich verzweifelt die Hände vor ihr Gesicht.

Denn Du möchtest Dir doch nicht die Blöße geben, dass Du doch gar nicht so eine Expertin bist, wie Du Dich sonst darstellst.

Randnotiz: wie uns jemand wahrnimmt, entscheiden nicht wir ;-)

Kannst Du erst auf Interessentinnen zugehen, wenn Du das Gefühl hast, wirklich richtig gut vorbereitet zu sein? Und wenn ja, wann ist der Punkt erreicht, an dem Du richtig gut vorbereitet bist?


Im Zweifel nie und dadurch gehst Du nie richtig los!

Hier sind wir dann auch sehr schon bei Grundüberzeugungen "ich bin nicht genug", "ich kann das nicht", "ich bin es nicht wert" angekommen. Die wiederum natürlich auch enorme Auswirkungen auf Dein gesamtes Leben haben. Wird Zeit, sich diese anzuschauen, denn Du hast es verdient, glücklich und erfolgreich zu leben!



Nun hast Du ein paar Ideen bekommen, warum Du nicht so erfolgreich bist, wie Du es gerne wärest. Natürlich gibt es weitere limitierende Glaubenssätze. Wichtig ist, dass Du in die Reflektion gehst.

Wenn es nicht so läuft, wie Du Dir wünscht, hinterfrage Dich, was Dich blockiert.

Wenn Dir direkt nichts einfallen will, stell Dir vor, wie es wäre, wenn Du schon dort wärst, wo Du hinmöchtest. Auch dann melden sich schnell ungute Gefühle, die allein die Vorstellung verhindern wollen. Dann stelle Dir Fragen a la: wieso will ich “das” noch nicht? Was hindert mich? Was will ich vermeiden?


In einer Coaching Session Glaubenssätze aufdecken


Nichts von den oben genannten Beispielen resoniert mit Dir, aber irgendetwas blockiert Dich trotzdem?

Wenn Du das Gefühl hast, alleine nicht so recht weiter zu kommen, stehe ich Dir gerne als Urheber Coachin in einem 1:1 zur Verfügung. Buche Dir gerne direkt ein Kennenlerngespräch mit mir!



Im nächsten Beitrag wird es darum gehen, was Du mit Deinen aufgedeckten Glaubenssätzen nun am besten machst. Also stay tuned!


Und wenn Du mehr über Glaubenssätze vs. Erfolg im Vertrieb erfahren möchtest, folg mir gerne auf Instagram,



Ich wünsche Dir viel Freude beim Reflektieren!


Meine Unterschrift "Deine Anja"

Ostern steht vorrangig im Zeichen der Wiedergeburt. Ich finde, das ist ein wunderschönes Sinnbild für alle, die sich über moderne Spiritualität und Persönlichkeitsentwicklung auf den Weg gemacht haben, sich selbst (wieder) zu finden.

Denn wir waren mal vollkommen bei uns und "echt". Als Baby haben wir einfach auf unsere Bedürfnisse aufmerksam gemacht - egal, wie laut das für unsere Eltern gewesen sein mag. Egal, wie verzweifelt unsere Eltern gewesen sein mögen.

Wir sind uns treu geblieben, um zu leben!

Irgendwann fing dann die (gesellschaftliche) Erziehung an und wir haben aufgehört, auf unsere Bedürfnisse zu hören.

Dadurch haben wir auch nicht mehr genau hingeschaut, was wir von unserem Leben wollen, wer wir sind und was uns wichtig ist.

Und somit lebten wir nun Jahre lang ein Leben, von dem wir dachten, es wäre unseres.

Ein Leben, on dem wir dachten, dass es uns mehr Anerkennung und mehr Liebe von Außen schenkt. Denn darum geht es so so häufig: um die Bestätigung von Außen. Und warum? Weil wir eine Unsicherheit spüren über uns selbst. Denn wir sind nicht mehr die, die wir eigentlich sein wollen. Wir passen uns der Masse an, um nicht ausgeschlossen zu werden. Daraus entsteht Unsicherheit und die wollen wir versuchen zu stillen, in dem uns von Außen gesagt wird, dass wir gut genug sind. Dass das nicht wirklich zu einem glücklichen und erfüllten Leben führt liegt auf der Hand, oder?


Ich lade Dich ein, folgendes Bild passend zum traditionellen Osterfest zu erzeugen.


An Karfreitag gedenken wir Jesu, der an diesem Tag gekreuzigt wurde. Neben Jesus sind auch wir an irgendeinem Punkt in unserem Leben "gestorben" - genau zu dem Zeitpunkt, an dem wir angefangen haben, unsere Bedürfnisse zu ignorieren, um geliebt zu werden.

Erinnere Dich also an Karfreitag an Dein ursprüngliches Sein.


Verbinde Dich mit Deinen Träumen und Wünschen von damals und reflektiere, wie viele Anteile Du noch von Deiner damaligen Version in Dir trägst.

Karsamstag ist traditionell betrachtet der Tag der Ruhe und des stillen Gebets. Ob Beten nun Deins ist, entscheidest Du für Dich. Neben Beten kannst Du aber auch z.B. eine Meditation, das Journaling oder ähnliche Werkzeuge zur Innenschau nutzen.


Ostersonntag ist der Tag der Auferstehung Jesus. Und jetzt wird es spannend:



Nutze diesen Tag, um Deine eigene "Auferstehung" zu feiern.

Du bist bereits so weit gekommen, findest immer mehr zu Deinem wahren Ich zurück. Egal ob durch Bücher, Meditationen, Podcasts, Coachings, alles bringt Dich näher zu Deinem inneren Frieden und Deinem wirklichen Sein.


Erkenne das an und sei stolz darauf, dass Du alle Kämpfe bis hier hin gemeistert hast und mache Dir bewusst, dass alles FÜR DICH war und sein wird!

An Ostermontag wurde die frohe Botschaft über die Auferstehung Jesu verbreitet. Das ist der Tag, an dem Du entscheidest, Dein Licht in die Welt hinauszubringen, um anderen den Weg zu leuchten, sie anzustrahlen und ihnen Hoffnung zu schenken, dass auch sie den Weg zu sich selbst finden werden.



Übrigens: die Ostereier stehen symbolisch für die Fruchtbarkeit und so brachten die Paare früher ein Ei zum Priester damit dieser es segnete und das Paar so ein Baby empfangen konnte.

Vielleicht möchtest Du auch für Dich die Eier als Symbolik nutzen, um Deine "Business-Babys" zu definieren. Welche Produkte oder Dienstleistungen möchtest Du zukünftig anbieten?




Ich gebe zu, dieser Ansatz ist aus einer recht spontanen Situation entstanden. Aber ich muss sagen, sie gefällt mir. Wie findest Du den Ansatz, Dich an Ostern einmal auf diese Weise zu besinnen?



Ich freue mich, dass mein erster Blogbeitrag direkt so tiefe Einblicke liefert!



Vor einigen Wochen war ich zu Gast im Wendepunkt Coachcast und habe über meine persönliche und berufliche Entwicklung gesprochen.


Im Podcast Interview ging es in erster Linie über meine Sichtbarkeit, die ich mittlerweile locker und leicht bei Instagram und Facebook auslebe, aber eben auch über die Anja von damals. Die Anja, die in der Schule bei der Vergabe von Referaten nie aufgezeigt und selbst später im Job als SAP Beraterin Präsentationen bei Kunden immer gemieden hat.


Ich teile mit Dir wertvolle Tipps, die mir während meiner dunkelsten Zeit der Depression und bei meiner Angst- und Panikstörung geholfen haben und immer noch helfen.

Meine größte Angst ist evtl. auch Deine:


Angst vor Ablehnung & Ausgrenzung.


Es ist eine Art Urangst, die in uns allen steckt, die wir aber gern einmal genauer anschauen dürfen.


Urängste sichern uns das Überleben. Kein gesunder Mensch würde an einer Klippe einfach weiterlaufen, oder? ;-) Die Angst vor Ausgrenzung bezieht auf das Leben von vor vielen Tausend Jahren. In dieser Zeit, in der wir noch eng mit wilden Tieren zusammengelebt habe, konnten wir nur in einer Gruppe überleben.

Heute bedeutet aber allein sein etwas ganz anderes. Ausgrenzung & Ablehnung tun weh, aber sie sind in der Regel nicht mehr lebensbedrohlich.

Nimmt diese Angst nun zu viel Raum ein, wird sie übergroß und so kann eine Angst- bzw. Panikstörung entstehen.


By the way: Ich find es übrigens klasse, dass immer mehr bekannte Frauen von ihren Panikattacken berichten - zuletzt Simone Halep bei den French Open - danke dafür, das macht Mut!


Solltest Du selbst an Panikattacken leiden, so möchte ich Dir Mut machen, darüber zu sprechen. Vertrau Dich jemandem an. Ich habe ganz tolle Erfahrungen gemacht, als ich mich traute, meinen damaligen Arbeitgebern von meiner Panikstörung zu erzählen.

Wenn Du nicht weißt, wem Du Dich anvertrauen sollst, melde Dich gern bei mir!


Du erfährst im Podcast Interview außerdem, welchen ausschlaggebenden Grund es gab, dass ich nach der Elternzeit NICHT mehr in meinen gut bezahlten Beraterjob zurück gegangen bin und was mein Sohn damit zu tun hat.

Und warum ich erst heute mit voller Überzeugung sagen, dass ich mich mag, wie ich bin!

(Kleiner Sneak Peek: meine berufliche Neuausrichtung spielt dabei eine wichtige Rolle!)


Ich bin jeder Krise dankbar, dass sie da war. Denn nur so konnte ich mich selbst entdecken und bin die Frau, die ich heute bin!


Wenn Du mich noch nicht so gut kennst und dies gerne ändern möchtest, ist dieser Podcast absolut hörenswert. Aber auch, wenn Du mich gut kennst eignet sich das Gespräch super gut, Dich mit mir tiefer zu verbinden und vielleicht noch das eine oder andere über mich zu erfahren, was Du bisher noch nicht über mich wusstest;-)


Aber jetzt wünsche ich Dir erstmal viel Freude beim Hören des Podcasts!


Alles Liebe








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