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Ostern steht vorrangig im Zeichen der Wiedergeburt. Ich finde, das ist ein wunderschönes Sinnbild für alle, die sich über moderne Spiritualität und Persönlichkeitsentwicklung auf den Weg gemacht haben, sich selbst (wieder) zu finden.

Denn wir waren mal vollkommen bei uns und "echt". Als Baby haben wir einfach auf unsere Bedürfnisse aufmerksam gemacht - egal, wie laut das für unsere Eltern gewesen sein mag. Egal, wie verzweifelt unsere Eltern gewesen sein mögen.

Wir sind uns treu geblieben, um zu leben!

Irgendwann fing dann die (gesellschaftliche) Erziehung an und wir haben aufgehört, auf unsere Bedürfnisse zu hören.

Dadurch haben wir auch nicht mehr genau hingeschaut, was wir von unserem Leben wollen, wer wir sind und was uns wichtig ist.

Und somit lebten wir nun Jahre lang ein Leben, von dem wir dachten, es wäre unseres.

Ein Leben, on dem wir dachten, dass es uns mehr Anerkennung und mehr Liebe von Außen schenkt. Denn darum geht es so so häufig: um die Bestätigung von Außen. Und warum? Weil wir eine Unsicherheit spüren über uns selbst. Denn wir sind nicht mehr die, die wir eigentlich sein wollen. Wir passen uns der Masse an, um nicht ausgeschlossen zu werden. Daraus entsteht Unsicherheit und die wollen wir versuchen zu stillen, in dem uns von Außen gesagt wird, dass wir gut genug sind. Dass das nicht wirklich zu einem glücklichen und erfüllten Leben führt liegt auf der Hand, oder?


Ich lade Dich ein, folgendes Bild passend zum traditionellen Osterfest zu erzeugen.


An Karfreitag gedenken wir Jesu, der an diesem Tag gekreuzigt wurde. Neben Jesus sind auch wir an irgendeinem Punkt in unserem Leben "gestorben" - genau zu dem Zeitpunkt, an dem wir angefangen haben, unsere Bedürfnisse zu ignorieren, um geliebt zu werden.

Erinnere Dich also an Karfreitag an Dein ursprüngliches Sein.


Verbinde Dich mit Deinen Träumen und Wünschen von damals und reflektiere, wie viele Anteile Du noch von Deiner damaligen Version in Dir trägst.

Karsamstag ist traditionell betrachtet der Tag der Ruhe und des stillen Gebets. Ob Beten nun Deins ist, entscheidest Du für Dich. Neben Beten kannst Du aber auch z.B. eine Meditation, das Journaling oder ähnliche Werkzeuge zur Innenschau nutzen.


Ostersonntag ist der Tag der Auferstehung Jesus. Und jetzt wird es spannend:



Nutze diesen Tag, um Deine eigene "Auferstehung" zu feiern.

Du bist bereits so weit gekommen, findest immer mehr zu Deinem wahren Ich zurück. Egal ob durch Bücher, Meditationen, Podcasts, Coachings, alles bringt Dich näher zu Deinem inneren Frieden und Deinem wirklichen Sein.


Erkenne das an und sei stolz darauf, dass Du alle Kämpfe bis hier hin gemeistert hast und mache Dir bewusst, dass alles FÜR DICH war und sein wird!

An Ostermontag wurde die frohe Botschaft über die Auferstehung Jesu verbreitet. Das ist der Tag, an dem Du entscheidest, Dein Licht in die Welt hinauszubringen, um anderen den Weg zu leuchten, sie anzustrahlen und ihnen Hoffnung zu schenken, dass auch sie den Weg zu sich selbst finden werden.



Übrigens: die Ostereier stehen symbolisch für die Fruchtbarkeit und so brachten die Paare früher ein Ei zum Priester damit dieser es segnete und das Paar so ein Baby empfangen konnte.

Vielleicht möchtest Du auch für Dich die Eier als Symbolik nutzen, um Deine "Business-Babys" zu definieren. Welche Produkte oder Dienstleistungen möchtest Du zukünftig anbieten?




Ich gebe zu, dieser Ansatz ist aus einer recht spontanen Situation entstanden. Aber ich muss sagen, sie gefällt mir. Wie findest Du den Ansatz, Dich an Ostern einmal auf diese Weise zu besinnen?



Als ich vor einigen Wochen nach Worten suchte, die zu meinem Coaching Angebot passen, gab ich in die Suchleiste von Google auch das Wort "Selbstbewusst" ein.


Denn das ist das, was ich bei meinen Kundinnen u.a. bewirken möchte - sowohl als Coach als auch als Visagistin: sie sollen sich selbst bewusst werden!


eine selbstbewusste Frau wirft die Arme nach oben und macht das Victory Zeichen

Wer sie wirklich sind!

Welche Erfahrungen sie geprägt haben!

Wie gut diese für sie eigentlich sind!

Wie stark sie dadurch geworden sind!

Dass alles möglich ist und sie so viel mehr machen können, als sie vielleicht aktuell sehen!

Dass sie schön sind, natürlich auch ohne Make-Up!


Mit Make-Up fühlen sich die meisten Frauen wohler. Du auch, oder? Und weißt Du was? Das ist auch völlig ok! Es ist nichts oberflächliches, kein Wegschminken, sondern das Herausarbeiten der natürlichen Schönheit!


Das gleiche gilt im Grund für mein Coaching. Du bist die Urheberin Deines Lebens. Heißt, ein Coaching holt nur das zu Tage, was eh schon in Dir angelegt ist. Es macht Dir klar und zeigt Dir, wie groß- und einzigartig Du bist!



Kommen wir zurück zu Google. Ich bin echt hinten rüber gekippt, als ich die Ergebnisse las, die mir als Synonyme zum Wort "Selbstbewusst" angezeigt wurden.

Mein Mund stand offen, ich setzte die Brille auf, näherte mich dem Bildschirm und las wieder und wieder.

Das kann doch nicht ernst gemeint sein?


Schau Dir das bitte mal an 👇


Ergebnisse meiner Googlesuche "Synonyme Selbstbewusst"
Screenshot meiner Googlesuche, Mai 2022

Anmaßend? Arrogant? Überheblich? Eingebildet? Selbstgefällig?


Ok, jetzt wird mir klar, dass wir so wenig Selbstbewusstsein haben - denn so wollen wir doch nicht sein, oder?

Also normalerweise freue ich mich über das Wissen, welches ich mir im Internet aneignen kann, aber das hat mich wirklich geschockt!


Natürlich stehen da auch andere, positive Begriffe und obwohl diese schon besser zum Selbstbewusstsein passen, möchte ich an dieser Stelle meine Definition von Selbstbewusst bzw. Selbstbewusstsein mit Dir teilen:


"Eine selbstbewusste Frau, ist eine Frau, die weiß, wo sie her kommt, wo sie steht und wo sie hinwill. Sie ist sich bewusst, dass ihre Erfahrungen sie geprägt haben und dass alle, auch die negativen Erfahrungen, sie zu einer stärkeren Persönlichkeit geführt haben. Sie lebt nicht im Mangel oder Misstrauen, sondern geht mit stolzer Brust voran, inspiriert andere und lässt sich von anderen Frauen inspirieren. Sie ist nicht neidisch auf das, was andere Frauen haben oder sind, sondern nutzt den Erfolg anderer als Motivator, ihre eigenen Ziele zu erreichen und hilft anderen, ihre Ziele ebenfalls zu erreichen."

Erkennst Du Dich darin wieder? Oder denkst Du vielleicht: Ja, so wäre ich auch gerne, aber wie soll das gehen?

Vielleicht ist dann JETZT genau der richtige Zeitpunkt, Dich mit Deinem Selbst-Bewusstsein zu beschäftigen. Es gibt tolle Bücher zu dem Thema, einige dazu findest Du unter meinen Herzensempfehlungen.

Und natürlich darfst Du Dich auch gern bei mir melden, wenn Du den Weg des Coachings mit mir gehen möchtest, um Dir so ohne Umwege selbst bewusst zu werden.


Ich wünsche Dir viele selbst-bewusste Momente!




 
 
 

Ich freue mich, dass mein erster Blogbeitrag direkt so tiefe Einblicke liefert!



Vor einigen Wochen war ich zu Gast im Wendepunkt Coachcast und habe über meine persönliche und berufliche Entwicklung gesprochen.


Im Podcast Interview ging es in erster Linie über meine Sichtbarkeit, die ich mittlerweile locker und leicht bei Instagram und Facebook auslebe, aber eben auch über die Anja von damals. Die Anja, die in der Schule bei der Vergabe von Referaten nie aufgezeigt und selbst später im Job als SAP Beraterin Präsentationen bei Kunden immer gemieden hat.


Ich teile mit Dir wertvolle Tipps, die mir während meiner dunkelsten Zeit der Depression und bei meiner Angst- und Panikstörung geholfen haben und immer noch helfen.

Meine größte Angst ist evtl. auch Deine:


Angst vor Ablehnung & Ausgrenzung.


Es ist eine Art Urangst, die in uns allen steckt, die wir aber gern einmal genauer anschauen dürfen.


Urängste sichern uns das Überleben. Kein gesunder Mensch würde an einer Klippe einfach weiterlaufen, oder? ;-) Die Angst vor Ausgrenzung bezieht auf das Leben von vor vielen Tausend Jahren. In dieser Zeit, in der wir noch eng mit wilden Tieren zusammengelebt habe, konnten wir nur in einer Gruppe überleben.

Heute bedeutet aber allein sein etwas ganz anderes. Ausgrenzung & Ablehnung tun weh, aber sie sind in der Regel nicht mehr lebensbedrohlich.

Nimmt diese Angst nun zu viel Raum ein, wird sie übergroß und so kann eine Angst- bzw. Panikstörung entstehen.


By the way: Ich find es übrigens klasse, dass immer mehr bekannte Frauen von ihren Panikattacken berichten - zuletzt Simone Halep bei den French Open - danke dafür, das macht Mut!


Solltest Du selbst an Panikattacken leiden, so möchte ich Dir Mut machen, darüber zu sprechen. Vertrau Dich jemandem an. Ich habe ganz tolle Erfahrungen gemacht, als ich mich traute, meinen damaligen Arbeitgebern von meiner Panikstörung zu erzählen.

Wenn Du nicht weißt, wem Du Dich anvertrauen sollst, melde Dich gern bei mir!


Du erfährst im Podcast Interview außerdem, welchen ausschlaggebenden Grund es gab, dass ich nach der Elternzeit NICHT mehr in meinen gut bezahlten Beraterjob zurück gegangen bin und was mein Sohn damit zu tun hat.

Und warum ich erst heute mit voller Überzeugung sagen, dass ich mich mag, wie ich bin!

(Kleiner Sneak Peek: meine berufliche Neuausrichtung spielt dabei eine wichtige Rolle!)


Ich bin jeder Krise dankbar, dass sie da war. Denn nur so konnte ich mich selbst entdecken und bin die Frau, die ich heute bin!


Wenn Du mich noch nicht so gut kennst und dies gerne ändern möchtest, ist dieser Podcast absolut hörenswert. Aber auch, wenn Du mich gut kennst eignet sich das Gespräch super gut, Dich mit mir tiefer zu verbinden und vielleicht noch das eine oder andere über mich zu erfahren, was Du bisher noch nicht über mich wusstest;-)


Aber jetzt wünsche ich Dir erstmal viel Freude beim Hören des Podcasts!


Alles Liebe








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